gestern im heute
Donnerstag, 12. Juli 2007
das mitteilungsbedürfnis der xenia t.
Männeraugen dürften beim Aufschlagen der Mittwochsausgabe sehr intensive Reize ans Hirn und danach an Bereiche unter der Gürtellinie gesendet haben. Blickt doch auf Seite 2 der Traum aller geschlechtsreifen männlichen Zeitgenossen kokett entgegen: Xenia Tchoumitcheva!
Dank dem Interview werden aber auch die intellektuellen Fähigkeiten der Superfrau offenbart.

"Ich schaue zuerst auf die Nase eines Mannes. Ich weiss, dass man sagt, sie zeige die Grösse seines besten Stücks. Wenn das so ist, umso besser."
Herr Couchepin, nichts wie ran an sie!

"Ich habs gern auf dem Tisch oder sonst an einem ausgefallenen Ort. Den wildesten Sex hatte ich auf dem Dach einer Bar in Mendrisio."
Nun wissen wir was zu tun ist: Immer schön die Dächer auskundschaften, dann können wir Vize-Missen beim Geschlechtsakt beobachten.

Frau T. arbeitet also gewissenhaft an ihrem Image als Sexhäschen der Nation. Und falls es doch nicht so wie erhofft klappen sollte, kann sie immernoch auf ihr Wirtschaftsstudium in Zürich aufbauen. Wer würde schon nicht eine Managerin anstellen, die in ihrem Lebenslauf die Lieblingsstellungen und die favorisierten Orte zur geschlechtlichen Zusammenkunft auflistet? Bei diesem Mitteilungsbedürfnis befindet sich das durchaus im Bereich des Möglichen. An der Langstrasse warten sicherlich jetzt schon alle Lokale auf ihre Bewerbung!

Fazit: Sie ist auf dem besten Weg, die Paris Hilton der Schweiz zu werden. Mit dümmlichen Aussagen in sämtlichen Medien Schlagzeilen zu machen, das erinnert doch stark an ihr Vorbild.

http://www.heute-online.ch/news/people/artikel66820

Print-Ausgabe als Download:
http://193.201.10.17/flashpaper/pdf.php?nummer=11072007_ZH
Seite 2

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alle vermissen claudia!
Montag im "Schatzchäschtli" (in grüner Farbe hervorgehoben):
"Neeii Claaudia! *tränenkuller* ich wird dich und dini ufstellende Gspröch im heute vermisse! Danke, machs guet! Miss ya!! Bye manuel"

Dienstag im "Schatzchäschtli" (in grüner Farbe hervorgehoben):
"Claudia, mir werdet dich vermisse! Dini Gspröch, vor allem mit em gääle Abtröchnigstüechli...! *grosseAugenHob* Kussi"

So wie es scheint, trauern viele Pendler um den Abgang unserer Journalistin des Jahrhunderts. Und damit das auch alle Leser mitbekommen, stehen die Sätze auffällig im heute-Grün. Klar, gibt es mal eine positive Resonanz, muss das der Zeitungsgemeinde möglichst aufgedrängt werden.
Auffällig ist dabei, dass die Verfasser ebenfalls mit Sternchenwörtern arbeiten. Fazit: Die Interviews färben ausdrucksmässig auf die Leser ab! Das grenzt an eine Pandemie *furchthaben*, bald werden in Schulaufsätzen mehr Sternchen auftauchen als in der Milchstrasse *denk*! Hilfe, der Virus hat auch mich erfasst *bibber*! Was soll ich nun tun *fragendnachdenk*?

Aaaah, Besserung ist in Sicht! Da wir in Zukunft keine Interviews mehr lesen dürfen, wird auch diese Welle wieder abflachen *letztesmalsternchenmach*.

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